
Arbeitsfeld Gesundheit | Medizin | Pflege
Führungs- und Managementkompetenzen sind im Gesundheits- und Pflegemanagement mehr als je zuvor gefragt. Denn angesichts des medizinisch-technischen Fortschrittes, der epidemiologischen Veränderungen, der demografischen Entwicklung und des wirtschaftlichen Wandels geraten etablierte Qualifikations- und Berufsstrukturen unter zunehmenden Änderungsdruck.
Schon jetzt bewegt sich kundiges Personal (in nichtärztlichen Berufen) beständig zwischen ethischen Anforderungen und ökonomischen Rationalen. Und in der Phase des Strukturwandels gewinnt auch die Weiterbildung und Qualifizierung von Fach- und Führungskräften, die maßgeblich alle veränderten Rahmenbedingungen in ihren Einrichtungen umsetzen, eine neue Qualität.
Wer macht was?
Die Haupteinsatzgebiete für Führungskräfte im mittleren und oberen Management sind in stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen der Kranken- und Altenpflege, in größeren ambulanten medizinischen Versorgungseinrichtungen sowie in der Jugendhilfe und der Behindertenbetreuung angesiedelt. Aber auch in anderen größeren Einrichtungen des Gesundheitswesens und in verschiedenen sozialen Institutionen, in denen ein Organisations- und Systemmanagement benötigt wird, kommen qualifizierte Fachkräfte zum Einsatz.
Schwerpunktmäßig liegen die Tätigkeitsprofile in der Personalwirtschaft, der Arbeits- und Organisationsentwicklung, im Kooperations-, Qualitäts- und Kostenmanagement sowie in der Planung, Verwaltung und dem EDV-Einsatz. Es werden etwa Organisationskonzepte erarbeitet, Konzepte zur Personalentwicklung im Bereich Pflege erarbeitet, die Umsetzung von Instrumenten des Risk-Management erprobt und sektorübergreifende Versorgungsmodelle, wie integrierte Versorgung und -strukturen (Manage Care) mit Bedeutung für die Pflege geschaffen.
Im Gesundheits- und Pflegemanagement werden damit hauptsächlich Sach-, Organisations- und Leitungsaufgaben wahrgenommen. Ziel ist die Effizienz und Effektivität in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens zu verbessern.
Schwerpunktmäßig liegen die Tätigkeitsprofile in der Personalwirtschaft, der Arbeits- und Organisationsentwicklung, im Kooperations-, Qualitäts- und Kostenmanagement sowie in der Planung, Verwaltung und dem EDV-Einsatz. Es werden etwa Organisationskonzepte erarbeitet, Konzepte zur Personalentwicklung im Bereich Pflege erarbeitet, die Umsetzung von Instrumenten des Risk-Management erprobt und sektorübergreifende Versorgungsmodelle, wie integrierte Versorgung und -strukturen (Manage Care) mit Bedeutung für die Pflege geschaffen.
Im Gesundheits- und Pflegemanagement werden damit hauptsächlich Sach-, Organisations- und Leitungsaufgaben wahrgenommen. Ziel ist die Effizienz und Effektivität in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens zu verbessern.
Welche Kompetenzen sind gefragt?
Während noch vor kaum einem Jahrzehnt ausschließlich Juristen oder Wirtschaftswissenschaftler Managementaufgaben wahrnahmen, sind im Zuge des Wandels und der rasanten Entwicklung in der Arbeitsorganisation und der Organisationsentwicklung nun vertiefte (interdisziplinäre!) Kenntnisse etwa in Pflegewissenschaft, Gesundheitsmanagement oder auch Sozialwissenschaft gefragt. Verantwortliche müssen in ihren Bereichen neue Managementkonzepte einführen und evaluieren. Neben dieser Fachkompetenz sind insbesondere Kommunikations-, Sozial- und Führungskompetenz ein Muss.
Zusammenfassend sind Fertigkeiten gefragt in
Zusammenfassend sind Fertigkeiten gefragt in
- Unternehmensführung
- Marketing
- Personalmanagement, Teambildung, Konfliktmanagement
- Gesprächsführung, Kommunikation
- Rechnungs- und Finanzwesen
- Recht (Arbeits-, Steuer-, Sozial- und Vergaberecht)
- Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien
Wie zum Job?
Schon ein kurzer Blick in den Stellenmarkt der Tageszeitung einer größeren Stadt reicht aus, um zu erkennen, wie gewaltig der Bedarf an Fachkräften etwa im Bereich Pflegemanagement ist. Positionen in der Geschäftsführung von Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und -beratung, Institutionen der außerstationären Pflege, der Rehabilitation und der Prävention, aber auch in Verbänden, Kranken- und Pflegekassen, Einrichtungen der Gesundheitsverwaltung, Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen für das Gesundheitswesen anbieten, wollen besetzt sein. De facto sind jedoch Fachkenntnisse in Pflege-, Gesundheits- bzw. in Sozialwissenschaft gefragt - und oftmals interdisziplinär.
Gegenwärtig existiert eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheits- und Pflegemanagement. Sie reichen von einer Fülle unkoordinierter Fortbildungsregelungen über eine Vielzahl von landes-, themen-, träger- und einrichtungsspezifischen Weiterbildungsangeboten bis zu zahlreichen (Aufbau-) Studiengängen.
Eine Reihe von Universitäten, Fach- und Hochschulen haben den Bedarf bereits erkannt und bieten Studiengänge, wie Pflegewissenschaft oder Gesundheitsmanagement an, zum Teil auch konsekutiv, aufbauend mit Masterprogramm auf einen vorangegangenen Abschluss bzw. eine Erstqualifikation in Pflege, Medizin oder Gesundheit.
Zukunftsträchtig sind in diesem Zusammenhang vor allem die Tätigkeitsfelder und Aufgabenbereiche, die sich mit Focus auf neue Gestaltungsaufgaben ändern werden. Dies betrifft insbesondere:
Gehälter variieren entsprechend der Einrichtung bzw. der Ausrichtung des Unternehmens und sind stark vom Arbeitsumfang und Bundesland abhängig. Einstiegsgehälter für Akademiker liegen zwischen 2.500 und 3.500 Euro/monatlich und können nach einigen Jahren auf rund 4.000 Euro/monatlich (Führungsebene, Beratung) steigen.
Gegenwärtig existiert eine Vielzahl von Qualifizierungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheits- und Pflegemanagement. Sie reichen von einer Fülle unkoordinierter Fortbildungsregelungen über eine Vielzahl von landes-, themen-, träger- und einrichtungsspezifischen Weiterbildungsangeboten bis zu zahlreichen (Aufbau-) Studiengängen.
Eine Reihe von Universitäten, Fach- und Hochschulen haben den Bedarf bereits erkannt und bieten Studiengänge, wie Pflegewissenschaft oder Gesundheitsmanagement an, zum Teil auch konsekutiv, aufbauend mit Masterprogramm auf einen vorangegangenen Abschluss bzw. eine Erstqualifikation in Pflege, Medizin oder Gesundheit.
Zukunftsträchtig sind in diesem Zusammenhang vor allem die Tätigkeitsfelder und Aufgabenbereiche, die sich mit Focus auf neue Gestaltungsaufgaben ändern werden. Dies betrifft insbesondere:
- Betriebswirtschaftliche Unternehmensführung (Optimierung der Betriebsabläufe, Verbesserung der Kooperationsbeziehungen im Gesundheitswesen)
- Qualitätsmanagement
- Personalmanagement (Personalführung, Motivation, systematische Personalentwicklung und -förderung, Ausbildungsmangement, Verbesserung der Kommunikation)
- Rechnungs- und Finanzwesen (Budgetverantwortung, Wirtschaftlichkeit, Controlling)
- IT-Einsatz (Bewältigung von Verwaltungstätigkeiten, Umstellung der Patientendokumentation mittels elektronischer Datenverarbeitung)
Gehälter variieren entsprechend der Einrichtung bzw. der Ausrichtung des Unternehmens und sind stark vom Arbeitsumfang und Bundesland abhängig. Einstiegsgehälter für Akademiker liegen zwischen 2.500 und 3.500 Euro/monatlich und können nach einigen Jahren auf rund 4.000 Euro/monatlich (Führungsebene, Beratung) steigen.
Hilfreiche Links
http://www.bmg.bund.de
(Bundesministerium für Gesundheit
)